Last updated on 3 September 2021
Studien zeigen, dass das in der Hanfpflanze vorhandene CBD das Potenzial hat, sich positiv bei viele Beschwerden auswirken zu können, darunter auch Morbus Crohn.1
Was ist Morbus Crohn?
Morbus Crohn (M. Crohn) ist neben der Colitis ulcerosa die häufigste chronisch-entzündliche Darmerkrankung (CED). Die Krankheit verursacht Entzündungen im gesamten Verdauungstrakt. Patienten leiden oft unter Durchfall und Unterleibsschmerzen, was auf Dauer sehr schmerzhaft und belastend ist. Auch Unterernährung und schnelle Gewichtsabnahme sind Symptome dieser Krankheit. Morbus Crohn ist eine äußerst schmerzhafte Erkrankung, die in schlimmen Fällen sogar zu lebensbedrohlichen Situationen führen kann.
Morbus Crohn betrifft nicht immer alle Teile des Verdauungstraktes. In vielen Fällen sind Dick- oder Dünndarm betroffen. Die Krankheit gilt bislang als nicht heilbar, so dass bei den Patienten überwiegend nur die Symptome, vor allem die Schmerzen, behandelt werden können.
Wie kann CBD bei Morbus Crohn helfen?
CBD wird vermehrt bei der Behandlung verschiedener Krankheiten und gesundheitlicher Beschwerden angewendet. So haben einige Studien gezeigt, dass Cannabinoide bei der Behandlung von Infektionen und Entzündungen unterstützend wirken kann.2
Wissenschaftler fanden heraus, dass CBD in der Lage sei, mit den Rezeptoren im Magen, im Gehirn und im Dick- und Dünndarm zu interagieren. Diese Rezeptoren, CB-1, Serotonin und CB-2 sind Cannabinoid-Rezeptoren. Sobald diese Rezeptoren mit CBD interagieren, könnten sie in der Lage sein, den Körper zu stimulieren, um Beschwerden wie Übelkeit und Erbrechen zu lindern.3
Vorteile von CBD bei Morbus Crohn
Im Gegensatz zu vielen Medikamenten, die von den Patienten eingenommen werden, ist CBD ein rein natürlicher Wirkstoff. Unerwünschte Nebenwirkungen sind äußerst selten und im Vergleich zu derer vieler Medikamente, recht harmlos.
Ein weiterer Vorteil sind die verschiedenen Möglichkeiten der Einnahme. So kann CBD beispielsweise in Form von Kautabletten, Kapseln, als Öl, Nasenspray oder als E-Liquid eingenommen werden. So kann die Einnahme nach den individuellen Bedürfnissen der Menschen erfolgen.
Gibt es Nebenwirkungen von CBD bei Morbus Crohn?
Während CBD allgemein als sicher gilt, werden bei einigen Menschen vielleicht Nebenwirkungen auftreten. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören Übelkeit, Durchfall, Schläfrigkeit, Appetitlosigkeit und ein trockener Mund. Die Symptome sind selten und auch nicht so schwerwiegend wie bei herkömmlichen Medikamenten zur Behandlung von Morbus Crohn.
Wie viel CBD bei Morbus Crohn?
Jeder Mensch kann anders auf CBD reagieren. Die empfohlene Dosierung kann von Produkt zu Produkt sehr unterschiedlich sein und variiert je nach Prozentsatz des verwendeten CBD Öls. Im Durchschnitt sind 25 mg CBD pro Tag für viele Menschen wirksam. Bei starken Symptomen kann die Dosierung über eine Woche hinweg langsam erhöht werden, bis sich die Symptome sich bessern.
Wie könnte ich mit CBD Morbus Crohn behandeln?
Bevor Sie mit der Anwendung von CBD aus gesundheitlichen Gründen beginnen, ist es wichtig, dass Sie zuerst Ihren Arzt kontaktieren. Nur ein Arzt ist in der Lage, Ihre körperliche Verfassung und das Ausmaß der Krankheit und der Beschwerden zu beurteilen. Deshalb kann er Ihnen auch die besten Methoden zur Behandlung von Morbus Crohn nennen.
CBD wird derzeit in verschiedenen Formen angeboten. CBD Öl, über die Mundschleimhaut aufgenommen, hat sich als die bevorzugte Variante vieler Menschen erwiesen. Am besten ist es, die Darreichungsform zu wählen, mit der sie sich am wohlsten fühlen.
Erfahrungsberichte von CBD-Nutzern mit Morbus Crohn
*James wurde Morbus Crohn diagnostiziert und er bestätigt, dass CBD viel zur Linderung von Übelkeit und Schmerzen beigetragen hat. Als ihm die Krankheit diagnostiziert wurde, waren die Medikamente, die der Arzt verschrieb zwar wirksam, jedoch wurde ihm nach der Einnahme oft übel. Zudem bemerkte er, dass er sich zunehmend depressiv fühlte. Das CBD Öl hat jedoch bereits nach wenigen Wochen gute Ergebnisse erzielt.
*Andy ist ein weiterer Patient, der seit drei Wochen CBD Öl gegen Morbus Crohn einnimmt und sagt, dass die Symptome nicht mehr auftreten. Er nimmt die Tropfen einmal täglich, und die Ergebnisse sind erstaunlich, er ist sogar in der Lage, regelmäßig ohne anschließendes Erbrechen zu essen.
Erfahrungen von Nutzern von CBD-Produkten:
Rundum zufrieden ⭐⭐⭐⭐⭐
“Schnelle Lieferung, super Produkt! Ich nehme die 20 %igen Tropfen und halte damit eine chronische Gastritis und eine Entzündung im Oberarm in Schach. Dadurch benötige ich keine PPIs oder andere entzündungshemmende Präparate mehr!”
Trustpilot-Bewertung von Dominic
Sehr gute Beratung und Qualität ⭐⭐⭐⭐⭐
“Sehr gute Beratung, umfangreiches Angebot, leicht zu bedienender Shop, schnelle diskrete Lieferung, Qualität der Produkte sehr sehr gut!!!”
Trustpilot-Bewertung von P. Eschler
Erfahrungsaustausch auf Facebook
In der Facebook-Gruppe “CBD und CBD-Öl – Beratung und Erfahrung” werden regelmäßig Erfahrungen ausgetauscht. Wenn Sie auch daran interessiert sind, klicken Sie hier und treten Sie der Gruppe bei.
Was sagen Studien über CBD bei Morbus Crohn?
Dokumentierte Studien der “Crohn’s and Colitis Foundation of America” über Cannabinoide und Morbus Crohn zeigen, dass Cannabinoide bei der Eindämmung von Morbus Crohn hilfreich sein könnten. Die Cannabinoide könnten sich als hilfreicher erweisen, als die Therapie zur Reduzierung von Entzündungen und anderen Symptomen bei Morbus Crohn.
Für Morbus Crohn gibt es bisher keine Heilung. Allerdings könnte sich CBD als sehr wirksam bei der Eindämmung der Krankheitssymptome erweisen.
*Einige Namen und Identifizierungsdaten wurden geändert, um die Privatsphäre von Personen zu schützen.
Referenzen
- Esposito, G., Filippis, D., Cirillo, C., Iuvone, T., Capoccia, E., Scuderi, C., Steardo, A., Cuomo, R. and Steardo, L. (2012). Cannabidiol in Inflammatory Bowel Diseases: A Brief Overview. Phytotherapy Research, 27(5), pp.633-636. [↩]
- Nagarkatti, Prakash, et al. “Cannabinoids as novel anti-inflammatory drugs.” Future medicinal chemistry 1.7 (2009): 1333-1349. [↩]
- Esposito, G., Filippis, D., Cirillo, C., Iuvone, T., Capoccia, E., Scuderi, C., Steardo, A., Cuomo, R. and Steardo, L. (2012). Cannabidiol in Inflammatory Bowel Diseases: A Brief Overview. Phytotherapy Research, 27(5), pp.633-636. [↩]
Author
With close to two decades of successful stint in the Media industry, I felt I was surely missing a piece in my life puzzle. I took a break and set out to seek the purpose of my life. I travelled, lived out of a suitcase, let things flow into life without resisting, and after five challenging years, I found my rhythm. I love to write about Cannabis and Health and try my best to simplify esoteric concepts into simple ideas for life.